Metro

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Titel
Metro
Laufzeit
0 h 05 min
Regisseur
George Chkheidze
Autor
Sigrun Höllrigl
Produzent
Sigrun Höllrigl
Starttermin
1 November 2021
Genres

In „Metro“ ist selbst gedrehtes Dokumentarfilmmaterial von George Chkheidze der Ausgangspunkt. Die Aufnahmen werden in experimentellen Bildbearbeitungsverfahren wie Layering, Körnung, Schärfe, und Farbveränderungen zu abstrakten Bildlandschaften überarbeitet. Insgesamt wird dadurch eine adäquate filmische Sprache geschaffen für das Thema des Gedichts: ein Hin- und Hergleiten zwischen Erinnerung, Vergangenheit und Gegenwart –. Es geht dabei einerseits um Gegenwart und Vergangenheit des Ortes – Paris ebenso wie um die Beziehungsgeschichte die Gegenwart und Vergangenheit des erzählendes Ichs. Paris, der Ort der Verliebten, ist diesmal Fluchtort nach der Trennung eines Paares. Die Erinnerungen an den Partner schieben sich im Gedicht in einem Bewusstseinsstrom zwischen die Stadt, die Vergangenheit der Stadt, das erzählende Ich und das Jetzt. Diese subjektive biographische Emotion wird durch die Verfilmung eine experimentelle, abstrakte filmische Bildsprache übersetzt, sodass es letztlich universell um das Thema Übergänge/Transitions geht. Der Film ist weitgehend in schwarz/weiß gehalten. Der experimentelle Film handelt vom Übergang ins Unterbewusstsein, ein Eintauchen in die Unterwelt auf der Suche nach Stille, Essenz, Tiefe und innerem Frieden.

In “Metro”, self-shot documentary footage by George Chkheidze is the starting point. The footage is reworked into abstract visual landscapes using experimental image processing techniques such as layering, grain, sharpness, and color changes. Overall, this creates an adequate cinematic language for the theme of the poem: a sliding back and forth between memory, past and present -. On the one hand it is about the present and the past of the place – Paris as well as about the history of the relationship – the present and the past of the narrating self. Paris, the place of lovers, is this time a place of escape after the separation of a couple. In the poem, memories of the partner slip in a stream of consciousness between the city, the city’s past, the narrating I, and the now. This subjective biographical emotion is translated through the filming an experimental, abstract cinematic imagery, so that it is ultimately universally about the theme of transitions. The film is largely in black and white. The experimental film is about the transition into the subconscious, a dive into the underworld in search of silence, essence, profoundness and inner peace.

 

Sigrun

Literatur, Veranstaltungen, Filmkunst